Nachdem eine ursprüngliche Siedlung um 600 v.Chr. zerstört worden war, erfolgte auf Veranlassung Alexanders des Großen eine Neugründung der Stadt Smyrna. Im römischen Reich prosperierte sie als eine der Provinz Asia angegliederte, freie Stadt. Der antike Geograph Strabon rühmte Smyrna als eine der schönsten Städte Kleinasiens. Besonders lohnenswert ist sicherlich ein Besuch im Archäologischen Museum der Stadt, das für seine Skulpturen- und Reliefsammlung berühmt ist.
Heute ist die westtürkische Provinzhauptstadt Izmir die drittgrößte Stadt der Türkei und nach Istanbul ihr wichtigster Hafen- und Handelsplatz.
In der Dokuz-Eylül-Universität Izmir fand zunächst das Treffen mit den Romanisten der Universität statt. Daraufhin begaben wir uns in das Archäologische Museum der Stadt, welches Funde aus dem antiken Smyrna, aus Ephesos, Milet, Sardis, Pergamon u.a. enthält. Besonders beeindruckend waren dort neben den zahlreichen Vasen und anderen Grabfunden auch die ausgestellten Tempelfriese, Bild- und Inschriftentafeln.
Mit dem Besuch des Basarviertels endete unser Aufenthalt in Izmir.